Welches Klima herrscht in Brasilien?

In den zwei Großstädten Rio de Janeiro und Sao Paulo herrscht tropisches Regenwaldklima. Das bedeutet sehr hohe Luftfeuchtigkeit und zumeist heißes, feucht-tropisches Klima. Die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede sind jedoch deutlich spürbar. So ist etwa in Rio de Janeiro zwischen Juli und September mit täglichen Höchsttemperaturen von knapp unter 25°C zu rechnen, währen es von Dezember bis März bis zu 40°C heiß werden kann.

Nach Süden hin werden die Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten größer und die Temperaturen insgesamt kühler. Besonders im höher liegenden inneren Teil Brasiliens sind Temperaturen von unter 10°C keine Seltenheit, wobei der Pico da Neblina mit 2994 Metern den höchstgelegensten Punkt Brasiliens darstellt.
Im Sommer überzeugen im Süden hohe Temperaturen, im kühleren Winter gibt es dafür zumeist klarere Sicht und auch die Anzahl der Regentage verringert sich. Die im Norden gelegenen Städte wie Fortaleza, Natal oder Recife liegen allesamt sehr nahe am Äquator. Hier gibt es zwar zwei Jahreszeiten, zu spüren ist davon aber kaum etwas. Die Tageshöchsttemperaturen liegen von Jänner bis Dezember stätig um die 30° Celsius. Vor allem für die europäischen Vertreter wie Deutschland oder England könnte das ungewohnte Klima zum Stolperstein werden. 

Die Küstenregion des Landes ist gekennzeichnet von hoher Luftfeuchtigkeit. Durch eine sanfte Meeresbrise ist das Leben an der Küste jedoch sehr angenehm und dies kommt auch jenen Spielen der WM zu gute, die sich in Küstennähe befinden. Im Amazonasgebiet oder auch im Pantanal im Landesinneren ist es das ganze Jahr über enorm heiß sowie extrem feucht. Die Temperaturen übersteigen des Öfteren die 40° Marke. Die Regensaison erstreckt sich von Oktober bis März. Die beste Zeit für eine Reise sind hier die Monate Juni und Juli.

Hier findet ihr alle Informationen zu den 32 Mannschaften der Fußball WM 2014, die sich den extremen klimatischen Bedingungen in Brasilien stellen werden.

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