Nach der Frage, wer den Titel bei der WM 2018 in Russland gewinnt, interessiert die meisten Fans auch, wer Torschützenkönig wird. Es gilt für den jeweiligen Spieler als eine besondere Auszeichnung, die den Platz in den Geschichtsbüchern sicherstellt. Für neutrale Beobachter macht es zudem großen Spaß, auf den Torschützenkönig zu wetten. Doch wer sind die Favoriten auf den Titel, wie sind ihre Quoten und wie sind die Spieler in Form? Wir haben mit Hilfe von Betway und Tipico eine Übersicht der Top 4 zusammengestellt, da wir hier die ganz großen Namen im Fußball finden, die auch bei den WM Songs vorkommen. Bitte beachte, dass sich die nun beschriebenem Quoten noch ändern können.*
So sahen die Quoten vor dem Start der Fussball WM 2018 aus:
©Tipico
Die 4 Favoriten auf den Titel als WM-Torschützenkönig
Tipico sieht den Argentinier Lionel Messi als den Top-Favoriten auf die Torjäger-Krone und gibt für diese Wette eine Quote von 9,0. Betway stimmt zu, gibt aber sogar eine Quote von 10,0. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen bei Tipico der Brasilianer Neymar und der Franzose Antoine Griezmann. Für beide Angreifer gibt der Sportwetten Anbieter eine Quote von 10,0. Betway ist auch in diesem Fall großzügiger. Das Haus sieht Neymar alleine auf Rang 2 und gibt eine Quote von 11,0. Auf Platz 3 folgt bei Betway allerdings schon Cristiano Ronaldo. Der fünffache Weltfußballer erhält eine Quote von 13,0. Der Franzose Griezmann liegt bei Betway erst auf Platz 4 mit einer Quote von 15,0. Tipico sieht Ronaldo auf dem vierten Rang und gibt dem Tipp, dass der Portugiese WM-Torschützenkönig wird, eine Quote von 12,0. Zu einem Überblick über die WM 2018 Mannschaften kommst du übrigens hier.
©Betway
Wie sind die Favoriten auf die WM-Torjäger-Kanone in Form?
Lionel Messi
Messi spielte eine für seine Verhältnisse unspektakuläre Saison. Seine Werte sind trotzdem gigantisch. In 52 Pflichtspielen kam er auf 44 Toren und 18 Vorlagen für den FC Barcelona. Auf Messi ist also Verlass. Um seine Form muss man sich nicht sorgen. Die Frage, ob der 30-Jährige WM-Torschützenkönig werden kann, dürfte aber auch von der Form des seines Teams abhängen. Und die war zuletzt gar nicht gut. Die Testspiele vor der WM liefen sehr enttäuschend für Argentinien – allerdings trat Messi in diesen auch nicht an.
Neymar
Neymar hatte die ganze Saison damit zu kämpfen, dass sein Wechsel vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain offenbar nicht die beste Idee war, die er je hatte. Wenn er spielte, überzeugte der Brasilianer allerdings. Für PSG erzielte er in 30 Pflichtspielen 28 Tore und legte 19 Treffer auf. In der Selecao wirkte Neymar zudem stets wie befreit und konnte seine Sorgen vergessen. Anders als noch 2014 hat er dieses Mal auch wieder ein Team an der Seite, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. Mit Gabriel Jesus verfügt Brasilien über einen weiteren brandgefährlichen Angreifer, der die Abwehrreihen der Gegner beschäftigt. Dadurch könnten Räume für Neymar entstehen.
Cristiano Ronaldo
Für Ronaldo gilt im Prinzip der identische Befund wie für Messi. Genial war seine Saison nicht, dennoch bleiben seine Werte extrem beeindruckend. In 42 Pflichtspielen für Real Madrid kam der Portugiese auf 43 Tore. Zusätzlich legte er 8 Treffer auf. Er selbst ist deshalb eigentlich auf jeden Fall ein heißer Kandidat auf den Titel als WM-Torschützenkönig. Doch kann ihn sein Team ausreichend unterstützen, damit sich Ronaldo durchsetzen kann? Bei den letzten Weltmeisterschaften sah das nicht so aus. Bei der EM 2016 auf der anderen Seite bekehrten Ronaldo und Portugal alle Zweifler eines Besseren. In den Testspielen vor der WM machte das Team allerdings keine gute Figur und verlor beispielsweise mit 0:3 gegen die Niederlande. Ronaldo war aber noch der beste Akteure in seinen Reihen.
Antoine Griezmann
Griezmann spielte mit Atletico Madrid eine durchwachsene Saison. Er selbst kam zwar in 46 Pflichtspielen für die Spanier auf 27 Treffer und 14 Vorlagen. Diese Werte sind stark, aber können mit den anderen nicht mithalten. Dafür hat Griezmann ein brutal starkes Team an seiner Seite. Vielleicht ist keine Offensivreihe bei der WM so gut besetzt wie die der Franzosen. Das könnte dem Angreifer in die Karten spielen.