Nachdem die Torlinientechnik beim Confederations Cup 2013 in Brasilien erfolgreich seine Premiere bestanden hat, wird das System mit dem Namen „GoalControl“ auch bei der Fussball Weltmeisterschaft 2014 zum Einsatz kommen.
Beim Confed Cup kam es zu keiner wirklichen Probe der Torlinientechnik, da es im gesamten Turnierverlauf keine umstrittene Torszene gab. Trotzdem sprechen die Veranstalter von einer gelungenen Generalprobe des „GoalControl“ Systems, welches von einer deutschen Firma produziert wird.
Der englische Schiedsrichter Howard Webb, welcher auch beim Konföderationenpokal 2013 zum Einsatz gekommen ist, spricht vor allem von mehr Sicherheit für die Unparteieischen auf dem Feld. Falls ein Ball die Torlinie überquert, bekommt der Schiedsrichter ein Signal auf seine Armbanduhr.
Spannend wird es wohl erst dann, wenn die Torlinientechnik bei einer strittigen Szene eine Entscheidung trifft. Bei der WM 2014 in Brasilien könnte das durchaus der Fall sein.