Papstbesuch in Brasilien als zweite Generalprobe für die WM 2014

Nach dem der Confederations Cup 2013, die erste Bewährungsprobe für die neuen Stadien sowie die Infrastruktur in Brasilien beendet war, kam bereits die zweite Generalprobe auf den Gastgeber der Fussball Weltmeisterschaft 2014 zu. Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, besuchte das Veranstalterland des WM-Turniers im Zuge des Weltjugendtreffens in Rio de Janeiro.

Beim Besuch des Papstes kam es zu einigen Pannen bzw. peinlichen Situationen, welche bei der WM 2014 nicht vorkommen sollten. Zu Beginn wurde der Papst mit seinem Konvoi in einen Stau gelenkt, bei dem das Auto von Franziskus von Fans minutenlang zum Stehen gebracht wurde. Zusätzlich musste der Ort der Abschlusskundgebung, welcher sich etwas außerhalb von Rio befand, verlegt werden, da der Boden durch den Regen zu schlammig war.

Neben enorm überfüllten Bussen und Taxi-Lenkern, die mit erhöhten Preise ohne Taxameter unterwegs waren, kam es auch noch zu einem Ausfall der U-Bahn Linie, welche die Menschen in Richtung Copa Cabana bringen hätte sollen, wo die Kundgebung hin verlegt wurde.

Für die Veranstalter der WM 2014 bleibt also noch jede Menge Arbeit, damit das Turnier ein voller Erfolg wird. Die Mentalität der Brasilianer, vor allem die Liebe zum Fussball, wird die Weltmeisterschaft 2014 wohl zu einem unvergesslichen Erlebnis machen

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