Die Liste der Kandidaten, die sich um die Nachfolge von Joseph Blatter bewerben und zur Wahl stellen, wird länger. Nach dem derzeit suspendierten Michele Platini, werden der Jordaniers Prinz Ali bin al-Hussein, Musa Bility aus Liberia, der Franzose Jérôme Champagne, der asiatische Verbandschefs Scheich bin Ibrahim Al Chalifa, der Südafrikaner Tokyo Sexwale sowie UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino vom Ad-hoc-Wahlkomitee beurteilt. Das Gremium entscheidet, welcher der Kandidaten am 26. Februar 2016 zur Abstimmung zugelassen wird.
Infantino heiße Aktie auf Blatter Nachfolge
Als einer der aussichtsreichsten Kandidaten gilt der Landsmann von Blatter, Gianni Infantino. Der Schweizer könnte vom Skandal rund um Michel Platini profitieren. Insider berichten, dass sich der 45-Jährige zu Zustimmung der meisten UEFA-Verbände sichern wird. Wenn der derzeit suspendierte Platini von der FIFA-Ethikkommission gesperrt wird, würde die UEFA ohne Infantino eventuell ohne Kandidaten dastehen.
Sepp Blatter selbst hat wenig Freude mit der Nominierung des Rechtsanwalts. „Es gibt Menschen in Europa, besonders im nördlichen Teil, die sagen, wenn sie Infantino bringen, ist dies das Ende von Europa. Die meisten Nationalverbände mögen ihn nicht. Alles, wofür ich ihn mag, ist, weil er aus dem gleichen Dorf wie ich kommt.“, wird Blatter in einem Interview mit dem schweizer Boulevardblatt Blick zitiert.
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Die FIFA-Wahl um die Nachfolge von Joseph Blatter als FIFA-Präsident findet am 26. Februar 2016 in Zürich statt.