Der neue Trainer der Schweiz, Vladimir Petkovic, der nach der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld angetreten hat, hat heute seinen Kader für das erste Spiel der EM-Qualifikation 2016 gegen England am 8. September bekannt gegeben. Die „Nati“ trifft zuhause in Basel auf die „Three Lions“ aus England und folgende 23 Spieler stehen im Schweizer Kader für den EM 2016 Quali-Kracher am ersten Spieltag:
Tor: Roman Bürki (SC Freiburg), Marwin Hitz (FC Augsburg), Yann Sommer (VfL Borussia Mönchengladbach)
Verteidiger: Loris Benito (SL Benfica), Johan Djourou (Hamburger SV), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Fabian Schär (FC Basel), Philippe Senderos (Aston Villa), Steve Von Bergen (Young Boys), Silvan Widmer (Udinese Calcio)
Mittelfeld und Sturm: Valon Behrami (Hamburger SV), Josip Drmic (Bayer Leverkusen), Blerim Dzemaili (SSC Napoli), Gelson Fernandes (Stade Rennes), Fabian Frei (FC Basel), Gökhan Inler (SSC Napoli), Pajtim Kasami (Olympiakos FC), Admir Mehmedi (SC Freiburg), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt), Xherdan Shaqiri (FC Bayern München), Valentin Stocker (Hertha BSC), Granit Xhaka (VfL Borussia Mönchengladbach)
Petkovic verzichtete bei seinem Kader auf große Überraschungen und nominierte fast nur Spieler, die ebenfalls im WM-Aufgebot von Brasilien standen. Torhüter Marwin Hitz sowie die beiden Feldspieler Loris Benito und Silvan Widmer stehen jedoch zum ersten Mal im Kader der Schweizer Nationalmannschat. Bayern München Spieler Xherdan Shaqiri steht nach seinen starken Leistungen bei er Endrunde in Brasilien natürlich besonders im Fokus.
Im Vergleich zum Weltmeisterschafts-Kader fehlt Stammtorhüter Benaglio, der seine Nationalteamkarriere nach der WM 2014 beendet hat, sowie der verletzte Mario Gavranovic (Kreuzbandriss). Tranquillo Barnetta fällt aufgrund von Trainingsrückstand aus dem 23-Mann-Kader für das Spiel der EM-Qualifikation gegen England. In Euro-Qualigruppe E trifft die Schweiz, neben England, auf Slowenien, Estland, Litauen und San Marino.
Abb.1: Wikimedia/Ludovic Péron (CC BY-SA 3.0)