Wie üblich bei großen Turnieren findet sich natürlich auch in Gruppe A der Europameisterschaft 2016 an erster Stelle der Gastgeber wieder. Frankreich bestreitet damit am 10. Juni das Eröffnungsspiel gegen Rumänien und trifft anschließend im Kampf um das Achtelfinale auf EM-Neuling Albanien sowie wieder einmal auf die Auswahl der Schweiz, die erst bei der WM 2014 in Brasilien Gruppengegner der Equipe Tricolore war. Frankreich geht dabei sicherlich nicht nur wegen des Heimvorteils als Gruppenfavorit ins Turnier, während dahinter der Schweiz die besten Chancen auf Platz zwei eingeräumt werden. Aber auch Rumänien und Albanien wollen für eine Überraschung gut sein.
Wett Tipps Gruppe A
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Tabelle Gruppe A
Hier hast du die Tabelle der Gruppe A, die stets aktualisiert wird und dich immer auf dem Laufenden hält.
Frankreich
Frankreich gehört sicherlich zu den Favoriten der EM 2016. Die Equipe Tricolore hat bereits bei der WM vor zwei Jahren überzeugt und bis zum unglücklichen Viertelfinal-Aus gegen den späteren Weltmeister Deutschland (0:1) gezeigt, dass nach einigen enttäuschenden Jahren eine neue, vielversprechende Generation herangewachsen ist. Zwar muss Trainer Didier Deschamps bei der EURO wohl aus politischen Gründen auf den abseits des Platzes negativ aufgefallenen Starstürmer Karim Benzema verzichten, doch auch ohne den Angreifer von Real Madrid verfügen “Les Bleus“ über eine auf allen Positionen hervorragend besetzte Mannschaft, die fraglos zum engeren Kreis der Titelanwärter zu zählen ist. Insbesondere Paul Pogba (Juventus Turin) trauen nicht wenige Experten zu, in die Fußstapfen von Michel Platini und Zinedine Zidane zu treten, die bei den letzten großen Turnieren in Frankreich, der EM 1984 und der WM 1998, maßgeblich am Titelgewinn der Gastgeber beteiligt waren.
Schweiz
Die Schweiz hat einige Zeit gebraucht, um das bittere WM-Aus in der Verlängerung des Achtelfinales gegen Argentinien zu verkraften, sich dann aber souverän für die Endrunde qualifiziert. Auch unter dem neuen Trainer Vladimir Petkovic ist die Nati gespickt mit Legionären, die vor allem in der deutschen Bundesliga, aber auch in der englischen Premier League oder der italienischen Serie A ihr Geld verdienen und reichlich Erfahrung sammeln. Darunter finden sich auch Akteure wie Xherdan Shaqiri (Stoke City) oder Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), die an guten Tagen Spiele alleine entscheiden könnten. Und vielleicht gehört mit dem 18-jährigen Breel Embolo auch einer der größten Talente im europäischen Fußball bereits zum EM-Aufgebot.
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Rumänien
Rumänien ist erstmals seit dem Vorrunden-Aus bei der EM 2008 wieder bei einem großen Turnier dabei, verfügt aber längst nicht mehr über die Klasse der 90er-Jahre, als die Generation um Gheorge Hagi fast regelmäßig für Furore sorgte. Unter dem schon zum dritten Mal amtierenden Trainer Anghel Iordanescu, der einst auch Hagi und Co. unter seinen Fittichen hatte, gelang nun immerhin wieder einmal die Qualifikation, die trotz einer auf dem Papier leichten Gruppe mit Nordirland, Ungarn, Finnland, Griechenland und den Färöer-Inseln aber mühsam geriet, wie lediglich elf erzielte Tore in zehn Spielen deutlich machen. Nur wenige Spieler wie die Torhüter Ciprian Tatarusanu (AC Florenz) und Costel Pantilimon (AFC Sunderland) sowie Innenverteidiger Vlad Chiriches (SSC Neapel) verkörpern internationale Klasse, womit Rumänien automatisch selbst in der Gruppe nur Außenseiter ist.
Albanien
Absoluter Underdog in Gruppe A ist allerdings nicht Rumänien, sondern EM-Debütant Albanien. Die Mannschaft des italienischen Trainers Giovanni de Biasi ließ in der Qualifikation mit Dänemark und Serbien allerdings zwei höher eingeschätzte Nationen hinter sich und sollte schon deshalb nicht unterschätzt werden. Wirklich herausragende Einzelspieler besitzt Albanien vielleicht mit Ausnahme des noch jungen Rechtsverteidigers Elseid Hysaj (SSC Neapel) nicht, doch im Kollektiv ist dem Team durchaus der eine oder andere Achtungserfolg zuzutrauen. Auf den Vorteil, zu Hause in einem engen Stadion und von fanatischen Fans unterstützt antreten zu können, muss Albanien in Frankreich nur zum Teil verzichten, da viele Albaner auch in Westeuropa leben und ihre Mannschaft vor Ort anfeuern werden.
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