EM Quali: Deutschland auf Kurs – Rückschläge für Portugal und Griechenland

Deutschland scheint seine Schwächephase, die das DFB-Team nach dem Gewinn des WM-Titels ein Jahr begleitete, überwunden zu haben. In der EM-Qualifikation setzte sich das DFB-Team mit 3:1 gegen Polen durch und konnte damit auch die schmachvolle 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel tilgen.

Thomas Müller erwartet einen Freistoß

Abb.1: Thomas Müller ist derzeit nicht zu stoppen

Noch wichtiger: Durch den Sieg steht die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw nun an der Tabellenspitze der Gruppe D. Da zeitgleich Schottland im Parallelspiel gegen Gibraltar patzte, hat der Weltmeister inzwischen volle Fahrt in Richtung EM-Endrunde genommen.

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Portugal verliert gegen Frankreich

Dort wird man vermutlich auf Portugal treffen, dass zwar spielfrei war, aber trotzdem noch an der Spitze der Gruppe I steht. Die aktuelle Form der Portugiesen ist allerdings weniger gut. Die Iberer vertrieben sich die Zeit bis zum nächsten Pflichtspiel mit einem Freundschaftsspiel gegen EM-Gastgeber Frankreich. Das Ensemble um Superstar Cristiano Ronaldo unterlag dabei mit 0:1 und hinterließ keinen guten Eindruck. Frankreich war allerdings auch nicht überragend: Valbuena konnte das Tor des Tages erst in der 85. Minute erzielen.

Griechenland kann EM-Traum begraben

2004 gewann Griechenland völlig überraschend den EM-Titel. Seitdem konnte sich die Mannschaft zumindest für die wichtigen Turniere qualifizieren oder scheiterte nur knapp. Anders sieht es inzwischen aus: Der griechische Fußball liegt am Boden. Hellas verlor mit 0:1 gegen Finnland und ist damit endgültig aller Chancen beraubt, doch noch nach Frankreich zu fahren. Aus den bisherigen sieben Spielen holte das Land in der Gruppe F gerade einmal zwei Zähler. Tabellenführer hier sind Nordirland und Rumänien. Ungarn steht auf dem Playoff-Platz.

Abb.1: Wikimedia, Michael Kranewitter (CC BY 2.0)