Am 11. Juli hat 2021 hat das Warten für Fans und Akteure ein Ende: im Londoner Wembley-Stadion wird der Europameister 2021 bestimmt. Die Frage, wer sich im Finale den Titel der besten UEFA-Mannschaft sichern kann, ist natürlich auch bei den EM 2021 Wetten eine sehr beliebte.
Im Vorfeld der Endrunde kursieren die üblichen Namen, zu den großen Favoriten der EURO 2021 zählen Titelverteidiger Portugal, Weltmeister Frankreich, Spanien, Deutschland, England und Belgien. Auch Vizeweltmeister Kroatien, Italien und die Niederlande dürfen sich Chancen ausrechnen, beim großen Finale dabei zu sein. Wie die bisherige EURO-Geschichte bereits mehrmals bewiesen hat, sind auch vermeintliche Underdogs immer für eine Überraschung gut.
Sobald Wetten zum EM Finale 2021 verfügbar sind, findest du diese natürlich auf dieser Seite. Nun wollen wir erstmal einen Blick in die Vergangenheit werfen:
Überraschung wie Dänemark und Griechenland?
15 Mal wurde bislang der Europameister im Finale bestimmt. Erfolgreichste Mannschaften sind dabei Deutschland und Spanien, die jeweils drei Mal den Titel erringen konnten. Mit insgesamt sechs Finalteilnahmen ist die DFB-Elf das Team in dieser Hinsicht alleiniger Rekordhalter. Frankreich konnte den EM-Titel zweimal erringen, je einmal waren die Sowjetunion, Italien, die Tschechoslowakei, die Niederlande, Dänemark, Griechenland und Portugal erfolgreich.
Den Auftakt machte die „Sbornaja“ 1960 in Frankreich, als Jugoslawien nach Verlängerung mit 2:1 besiegt wurde. Zu den größten Sensationen der EM-Geschichte zählen der Erfolg Dänemark 1992, die im Finale in Stockholm Favorit Deutschland 2:0 bezwingen konnten, sowie das griechische „Fußballwunder“ 2004, als in Portugal mit einem 1:0 über den Gastgeber der Titel errungen wurde.
Auch bei der bislang letzten Auflage 2016 gab es eine Überraschung. Nicht der favorisierte Gastgeber Frankreich, sondern Portugal konnte sich erstmals in der Geschichte den EM-Titel sichern. Das Goldtor erzielte Eder in der 109. Minute.
Häufigste Entscheidung nach 90 Minuten
Insgesamt wurde der Europameister neun Mal bereits in der regulären Spielzeit ermittelt. Das häufigste Ergebnis war dabei ein 2:0, von 1984 bis 1992 endete das Finale jeweils mit diesem Spielstand. Zweimal wurde der Titelträger in der Verlängerung ermittelt – 1960 und zuletzt 2016. Ebenfalls zweimal kam die Golden Goal-Regel zum Einsatz, 1996 schoss Oliver Bierhoff Deutschland zum Titel, vier Jahre später gelang dies David Trezeguet für seine Franzosen. Vom Elfmeterpunkt wurde bislang lediglich das Endspiel 1976 entschieden, wo Antonin Panenka mit seinem legendären Lupfer der Tschechoslowakei den Titel sichern konnte.
Ein Novum gab es 1968: da sich Gastgeber Italien und Jugoslawien im Endspiel 1:1 trennten und es auf UEFA-Ebene noch keine Verlängerungsregel gab, wurde zwei Tage später ein Wiederholungsspiel angesetzt, welches die „Azzurri“ mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Am deutlichsten fiel die Entscheidung um den EM-Titel 2012 aus, als sich eine überragende spanische Mannschaft mit 4:0 gegen chancenlose Italiener durchsetzten konnte.