Die serbische Nationalmannschaft muss in den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Moldau und Österreich auf die Dienste von Mittelfeldmotor Nemanja Matic verzichten. Der Chelsea Legionär, dessen Bruder zum Star bei Sturm Graz in der österreichischen Liga avancierte, muss eine Sperre von zwei Spielen absitzen.
Der 28-Jährige kassierte bei der letzten Partie der Qualifikation für die Euro 2016 gegen Portugal eine rote Karte und wurde von der FIFA gesperrt.
Zurück im Kader der Serben ist hingegen Aleksandar Kolorov. Der Spieler von Manchester City sah gegen Portugal ebenfalls Rot, ist muss jedoch nur in der Partie gegen Moldau aussetzen. Gegen Österreich wäre Kolorov wieder einsatzfähig.
FIFA lehnt Antrag um Krkic ab
Keine Hoffnungen für Serbien in der WM Qualifikation aufzulaufen, darf sich Bojan Krkic machen. Da der Spieler von Stoke City bereits in einem Pflichtspiel für sein Geburtsland Spanien zum Einsatz kam, lehnte die FIFA einen Antrag von ÖFB-Gegner Serbien auf einen Nationalitätswechsel ab.
Serbischer Teamkader für die Spiele gegen Moldau und Österreich:
Tor: Predrag Rajković (Maccabi Tel Aviv, 4 Länderspiele), Aleksandar Jovanović (Aarhus, 0), Vladimir Stojković (Nottingham Forest, 68)
Abwehr: Branislav Ivanović (Chelsea, 88 Länderspiele/11 Tore), Matija Nastasić (Schalke, 20/0), Slobodan Rajković (Palermo, 19/0), Aleksandar Ignjovski (SC Freiburg, 11/0), Jagoš Vukovic (Konyaspor, 3/0), Stefan Mitrović (KAA Gent, 8/0), Nikola Maksimović (SSC Napoli, 12/0), Aleksandar Kolarov (Manchester City, 64/8), Antonio Rukavina (Villarreal, 34/0), Filip Mladenović (1. FC Köln, 5/0)
Mittelfeld: Nemanja Gudelj (Ajax, 12/1), Ljubomir Fejsa (Benfica, 21/1), Luka Milivojević (Olympiakos, 16/0), Nemanja Maksimović (Astana, 3/0)
Angriff: Dušan Tadić (Southampton, 39/8), Lazar Marković (Sporting CP, 21/4), Filip Kostić (Hamburger SV, 10/1), Aleksandar Katai (Alaves, 2/0), Zoran Tosić (CSKA Moskva, 74/11), Aleksandar Mitrović (Newcastle United, 23/4), Nikola Stojiljković (Braga, 3/1), Andrija Pavlović (FC København, 3/0)
Serbien trifft in der WM-Qualifikation am 6. Oktober auf Modawien, ehe man am 9. Oktober gegen Österreich antreten muss.
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